Anlässlich der Anhörung des Ausschusses für Bildung, Wissenschaft und Kultur im Thüringer Landtag mahnt der Ring Christlich-Demokratischer Studenten (RCDS) erneut die Erarbeitung eines Hochschulentwicklungsplanes an. Dieser ist nach dem Thüringer Hochschulgesetz als Grundlage für die Zukunft der Thüringer Hochschullandschaft zwingend vorgeschrieben.

 Die Rahmenvereinbarung III und die Ziel- und Leistungsvereinbarungen stellen für den RCDS kein ausreichendes Zukunftskonzept für ganz Thüringen dar.

  „Es kann nicht sein, dass die Ziel- und Leistungsvereinbarungen mit den einzelnen Hochschulen vom Minister zusammengetackert und als Zukunftsperspektive verkauft werden. Wenn man kein Ziel hat, braucht man auch nicht an den Start zu gehen! Mit dem `fortdauernden Dialog´ scheut Minister Matschie festgelegte, messbare Ziele. Der Minister ist daher gefordert, rasch ein Leitbild für die Zukunft der Thüringer Hochschullandschaft vorzulegen, das einen Rahmen für die Zukunft vorgibt“ sagt Younes Ouaqasse, Landesvorsitzender des RCDS -Die CampusInitiative. Die Studenten sollten bereits jetzt eingebunden werden, nicht erst, wenn die Legislatur von Minister Matschie abgelaufen ist.