RCDS fordert ThüringenAlumni


Der Ring Christlich-Demokratischer Studenten (RCDS) Thüringen fordert ein Alumni-Netzwerk für ganz Thüringen.

Der Landesvorsitzende Sebastian C. Dewaldt erklärte: „Land und Kommunen, aber vor allem Universitäten und Unternehmen sind angesichts des Demographischen Wandels in der Pflicht, junge, gut ausgebildete Menschen in Thüringen zu halten. Alumni-Netzwerke sind hierfür ein geeignetes Instrumentarium.“

Derzeit existieren in Thüringen schon zahlreiche Alumni-Netzwerke. Diese gleichen einem Flickenteppich und werden von den Studenten kaum wahrgenommen. Im Vergleich zu den USA verirren sich nur wenige nach dem Studium in das Alumni-Netz ihrer Hochschule.

„Die Kleinstaaterei der Alumni-Vereine muss ein Ende haben. Wir brauchen ein großes ThüringenAlumni, in dem alle Hochschulen und Unternehmen wie auch alle Absolventen und ausgebildeten Fachkräfte ohne Ausnahme vertreten sind. Hierfür braucht es eine gesetzliche Verpflichtung zur Mitgliedschaft oder ein attraktives Anreizsystem“, sagte Sebastian C. Dewaldt.

Sebastian C. Dewaldt unterstrich, dass jeder Absolvent und Auszubildende auch einmal unseren Freistaat verlassen und einen Blick über den Tellerand werfen soll. Es sei jedoch wichtig, einen „Anker“ zu haben, der die sprichwörtlichen Bande zu Thüringen, aber auch zu ehemaligen Kommilitonen und Dozenten wie Kollegen erhält und über aktuelle Berufsangebote informiert.

„Wir kennen uns. Wir helfen uns. Netzwerken hat noch nie geschadet. Darum brauchen wir ein ThüringenAlumni. Für uns und unser Thüringen“, sagte Sebastian C. Dewaldt abschließend.