Drei Thüringer RCDS-Gruppen bei Gruppenvorsitzendenkonferenz in Leipzig - Ilmenau offiziell aufgenommen

 

Vom 16. bis 18. März kamen bundesweit die Vorsitzenden der RCDS-Hochschulgruppen in der Alten Handelsbörse in Leipzig, dem ältesten Versammlungsgebäude der Kaufmannschaft, zur traditionellen Gruppenvorsitzendenkonferenz zusammen. Unter den 41 Vorsitzenden waren auch die Thüringer Gruppenvorsitzenden aus Jena, Erfurt und Ilmenau vertreten.

Simon Breuer, dem Vorsitzenden des RCDS an der TU Ilmenau, kam dabei eine ganz besondere Ehre zuteil. Zwar wurde die Ilmenauer Gruppe bereits 2017 gegründet, durch die 41 Delegierten nun aber auch offizielle in den RCDS-Bundesverband aufgenommen.

Neben interessanten Vorträgen, darunter dem Sächsischen Kultusminister Christian Piwarz oder dem langjährigen Dresdner Oberbürgermeister Herbert Wagner, sowie den Vorstellungen der Arbeiten in den Gruppen stand die Beratung einer Reihe von Anträgen auf der Tagesordnung, um die zukünftigen politischen Ziele des RCDS festzulegen.

Zu den wichtigsten Beschlüssen gehört der Leitantrag über die Null-Toleranz-Politik gegenüber Extremismus jedweder Couleur an deutschen Hochschulen. Ebenfalls setzt sich der RCDS zukünftig für eine verfassungsgemäße Neugestaltung der Vergabe von Medizinstudienplätzen, eine Erleichterung des Zugangs von Studienabbrechern zu einer dualen Berufsausbildung und die Erhebung, Förderung und Auszeichnung von Hochschuldigitalisierung ein. „Damit verfolgt der RCDS einen breiten Mix an Themen, die alle zu den wegweisenden Herausforderungen der Zukunft gehören. Es ist wichtig hier nun Flagge zu zeigen und anzupacken“, unterstreicht die Thüringer RCDS-Vorsitzende Franca Bauernfeind die Bedeutung der Beschlüsse.